Sein Praktikum umfasste 10 Lektionen im Nachdiplomkurs Überwachungspflege in der Dozentenfunktion mit didaktischer Konzeption, Durchführung und Nachbereitung. Weiterhin konnte er mehrere Lektionen bei erfahrenen Lehrpersonen hospitieren und von ihren Erfahrungen profitieren. Zudem erhielt er Einblicke in verschiedene Bereiche der OdA Gesundheit Zürich, darunter Qualitätsmanagement, Marketing von Bildungsprodukten, Lehr- und Lernberatung, Schulführung, E-Learning im Schulbetrieb sowie Schuladministration und -logistik.
Sein Hauptziel
während des Praktikums war die Erweiterung seiner andragogischen Kompetenzen im Praxiskontext der theoretischen Bildung. Aus unserer Perspektive war Theos Praktikum ein voller Erfolg. Sein hohes Engagement und seine aktive Beteiligung im Schulteam fielen äusserst positiv auf. Wir haben ihn als geschätztes Teammitglied schnell ins Herz geschlossen. Es war erfreulich zu sehen, wie dankbar und begeistert er über die Erfahrungen in der Praxis und die familiäre und unkomplizierte Zusammenarbeit, insbesondere mit Ines und Tanja, berichtete. Die Fülle an Wissen und Erfahrungen, die er bei uns sammeln konnte, sowie die ihm gebotenen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung, werden unvergesslich bleiben und haben ihn nachhaltig geprägt.
Wochen später trafen wir Theo erneut, um einen Rückblick auf seine besonders intensive und lehrreiche Zeit bei uns zu erhalten.
Er erzählte: «Tanja pflegte zu sagen: 'Keep it safe and simple', um Lernmethoden zu vereinfachen.»
Ob beim Unterrichten, in der didaktischen Vor- und Nachbereitung oder der Vorstellung der verschiedenen Organisationsbereichen der OdA /Z-INA, überall erhielt er wertvolle Einblicke in die Arbeitsprozesse einer höheren Fachschule. Die wiederkehrenden Herausforderungen in den verschiedenen Ausbildungen bestätigen sein Motto des lebenslangen Lernens (LLL). Er berichtet: «Um der hohen Unterrichtsqualität gerecht zu werden, wurden die Unterrichtsbedingungen und der Unterrichtsinhalt analysiert, didaktisch geplant, die Methodenauswahl angepasst und ich habe stets mit eine Prise Humor unterrichtet.»
Wie geht es für ihn weiter?
Nach seinem Masterstudium in Gesundheitswissenschaften arbeitet er weiterhin in der Anästhesiepflege, unterrichtet an mehreren Universitäten und freut sich darauf, in etwa zwei Jahren im Bereich Gesundheitswissenschaft zu doktorieren. Auf die Frage, was er sich für die Zukunft der Z-INA wünscht, hofft er, dass weiterhin solche Praktikumsplätze angeboten werden.
Sein persönlicher Wunsch für das Schweizer Gesundheitswesen: «Weniger in Inseln denken und stärker als Gemeinschaft wachsen. Der Wettbewerb sollte auf der Qualitäts- und nicht auf der finanziellen Ebene ausgetragen werden.»
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei Theo bedanken und ihm alles Gute für seine Zukunft wünschen.